Rituale und deren Bedeutung in der Grundschule
„Ein Ritual ist eine kulturell gebundene menschliche Handlung, die durch strukturierte Mittel die Wandlung eines Lebensbereiches in, über den Alltag hinaus reichende, Zusammenhänge bewirkt...Sie ermöglichen durch den Umgang mit Grundfragen der Existenz das menschliche Miteinander.“ (www.wikipedia.de)
Während eines Praktikums wurde mir deutlich, wie sinnvoll und wichtig Rituale in der Grundschule sind. Sie schaffen eine Strukturierung im Unterricht und ein lebendiges Schulleben. Rituale geben den Kindern Sicherheit und vermögen somit den Schulalltag einfacher und handhabbarer zu machen. Im Folgenden möchte ich euch einige Rituale und Strukturen vorstellen, die ich während eines Praktikums kennen und schätzen gelernt habe.
a) Akustisches Signal: Falls die Schüler während des Unterrichts unruhig werden, kann eine Klingel oder ein anderes akustisches Signal dazu dienen, die Ruhe wieder herzustellen. Wenn die Kinder dieses Signal hören, müssen sie sich gegebenenfalls auf ihren Platz setzen, den Kopf auf den Tisch legen und die Augen schließen. Somit sind sie für einen Moment nur auf sich konzentriert und können dann den Anweisungen der Lehrkraft genau zuhören. Dieses Ritual hat den Charakter einer kurzen Auszeit.
b) „Eingefroren!“: Falls sich die Klasse in einer Frei- oder Einzelarbeit befindet und die Lehrkraft etwas anmerken oder Ruhe in die Klasse bringen möchte, kann das Wort „eingefroren“ gesagt werden. Die Kinder müssen dann auf der Stelle einfrieren, das heißt den Mund halten und sich nicht bewegen. Wenn die Lehrkraft das Wort „Auftauen!“ sagt, dürfen die Kinder weiterarbeiten.
c) Zählen: Dieses Ritual ist besonders für den Sportunterricht geeignet, kann aber auch in anderen Fächern eingesetzt werden. Falls die Kinder unruhig sind, kann die Lehrkraft langsam bis 3 zählen. Spätestens dann muss jedes Kind ruhig und konzentriert sein.
Fortsetzung folgt...
Während eines Praktikums wurde mir deutlich, wie sinnvoll und wichtig Rituale in der Grundschule sind. Sie schaffen eine Strukturierung im Unterricht und ein lebendiges Schulleben. Rituale geben den Kindern Sicherheit und vermögen somit den Schulalltag einfacher und handhabbarer zu machen. Im Folgenden möchte ich euch einige Rituale und Strukturen vorstellen, die ich während eines Praktikums kennen und schätzen gelernt habe.
a) Akustisches Signal: Falls die Schüler während des Unterrichts unruhig werden, kann eine Klingel oder ein anderes akustisches Signal dazu dienen, die Ruhe wieder herzustellen. Wenn die Kinder dieses Signal hören, müssen sie sich gegebenenfalls auf ihren Platz setzen, den Kopf auf den Tisch legen und die Augen schließen. Somit sind sie für einen Moment nur auf sich konzentriert und können dann den Anweisungen der Lehrkraft genau zuhören. Dieses Ritual hat den Charakter einer kurzen Auszeit.
b) „Eingefroren!“: Falls sich die Klasse in einer Frei- oder Einzelarbeit befindet und die Lehrkraft etwas anmerken oder Ruhe in die Klasse bringen möchte, kann das Wort „eingefroren“ gesagt werden. Die Kinder müssen dann auf der Stelle einfrieren, das heißt den Mund halten und sich nicht bewegen. Wenn die Lehrkraft das Wort „Auftauen!“ sagt, dürfen die Kinder weiterarbeiten.
c) Zählen: Dieses Ritual ist besonders für den Sportunterricht geeignet, kann aber auch in anderen Fächern eingesetzt werden. Falls die Kinder unruhig sind, kann die Lehrkraft langsam bis 3 zählen. Spätestens dann muss jedes Kind ruhig und konzentriert sein.
Fortsetzung folgt...
Juliane81 - 13. Jan, 13:55